Strache Hofer

"Ein Fehler"

Strache distanziert sich von Hofer-Buch

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Der FPÖ-Chef schrieb zwar das Vorwort, will das Buch zuvor aber nicht gelesen haben.

Das von Michael Howanietz verfasste Werk „Für ein freies Österreich" ist zwar bereits 2013 erschienenen, sorgt aber erst jetzt für richtig Wirbel. Norbert Hofer agierte beim  Buch, das vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands als rechtsextrem eingestuft wurde, nämlich als Herausgeber. Und niemand geringerer als HC Strache schrieb das Vorwort. 

Der FPÖ-Chef rudert nun aber zurück. In einer Pressekonferenz meinte Stache, dass er zwar das Vorwort geschrieben, das Buch zuvor aber nicht gelesen habe. „Das war sicherlich ein Fehler“, so der Freiheitliche. Er stehe daher auch nicht vollinhaltlich zum Buch: „Nein, ich stehe zu dem Vorwort, denn das habe ich geschrieben“, so Strache.

Rechtsextreme Ideologie
Das von Hofer herausgegebene Buch wird von Experten als rechtsextrem eingestuft. Dabei heißt es etwa zum Thema Zuwanderung: „Durch einen rohen gewaltvollen Verdrängungsprozess, in dem wir jene, die uns ans Fell wollen, auch noch einladen, dies aus dem Inneren zu tun, wie die Wespenlarve die Made langsam von innen zerfrisst."

Im Vorwort von Strache heißt es: Es gilt „rasch und entschlossen zu handeln und eine nachhaltige politische Wende in unserer Heimat herbeizuführen, damit wir uns morgen nicht vorwerfen müssen, aus Bequemlichkeit oder Feigheit eine Tyrannei zugelassen zu haben.“

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