"Klarstellung" nach dem ORF-Talk: Strache schrieb Buch-Kritik nicht selbst.
Im Sommergespräch
von Montag war jene Buchbesprechung Thema, die schon beim Gespräch 2005 für Aufsehen sorgte. Kernfrage: Hat Strache sie von einer rechtsextremen Seite abgeschrieben?
Dazu stellte der FPÖ-Obmann gestern eine „Klarstellung“ auf seine Facebook-Seite, in der er zugibt, die Buchbesprechung gar nicht selbst geschrieben zu haben. Strache schreibt: „Ohne mein Wissen wurden sechs Sätze aus einer anderen Besprechung übernommen. Meine Mitarbeiter hatten offenbar Angst davor, mir die Wahrheit zu sagen ...“
Bei Moderator Armin Wolf, der ihn damit konfrontiert hatte, entschuldigt sich Strache: „Herr Wolf (...) hat völlig korrekt gehandelt. Daher ziehe ich meine Vorwürfe zurück. Ehre, wem Ehre gebührt.“
Ärger machen ihm indes die Pfadfinder Straches Tante hatte in einem Kurzporträt gesagt, bei den Pfadfindern würden „schlimmere Sachen“ als bei Wehrsportübungen gespielt. Die Pfadfinder drohen indes mit rechtlichen Schritten.