Wegen Kreuz: Strache äußert Bedenken auf Facebook.
Ausgerechnet Strache, der stets als Verfechter für das Kopftuchverbot galt, stellt genau dieses jetzt mehr oder weniger in Frage. Auslöser war ein oe24.at Bericht über das Bildungsinstitut „bifi“ (mehr dazu lesen Sie hier), dass nun alle religiösen Symbole (Nonnentracht, Kippa, Kreuz) aus dem Unternehmen verbannt – darunter auch das Kopftuch. Der Freiheitliche tritt schon länger dafür ein, dass Kopftücher an allen Schulen, Universitäten und im öffentlichen Dienst verboten werden sollen. Zusätzlich soll in Österreich ein generelles Burkaverbot gelten - doch das Kreuz soll bleiben
Auf Facebook äußert Strache jetzt seine Bedenken: „Vorsicht Falle! Das vermeintliche Kopftuchverbot wird nur vorgeschoben, um auch das Kreuz aus den Büros und Kursräumen zu verbannen. Das ist strikt abzulehnen!“
Das erst kürzlich von der Regierung beschlossene Burka-Verbot soll ab Sommer (1.Juli) oder Herbst in Kraft treten.