Nach Rosenkranz-Abgang

Strache räumt in FPÖ auf

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Rosenkranz versorgt. Jetzt voll in Wahlkampf.

Gezählte 75 Tage dauerte es, bis Barbara Rosenkranz bezwungen war: Erst am Freitag verkündete die Wahlverliererin vom 3. März in Anwesenheit von FPÖ-Chef Strache ihren Rücktritt als FPÖ-Chefin in NÖ. Oder besser: ihren Wechsel ins Parlament. Denn statt dem (schlecht bezahlten) NÖ-Landtag winkt ihr jetzt ab Herbst ein Nationalratsmandat.

Wahlversprechen.
Das war der Preis für FPÖ-Chef Strache, endlich unbelastet von internen Querelen in den Wahlkampf starten zu können: Spät genug – die Wahlkampfmaschinen von SPÖ und ÖVP laufen bereits auf Hochtouren. Strache versucht jetzt im ÖSTERREICH-Interview mit neuen Wahlversprechen zu punkten: So sollen Pensionen, Kinder- und Pflegegeld angehoben und Steuern gesenkt werden. Angepeilte Summe der Entlastungen: zehn Milliarden, die in der Verwaltung versickern.
 

Strache im Interview: »Steuern runter, Renten rauf«

ÖSTERREICH: Warum ist Barbara Rosenkranz nicht gleich nach der Wahl zurückgetreten?
Heinz-Christian Strache: Wir haben die Erneuerung, Verjüngung und Optimierung doch in kürzester Zeit geschafft. Seit Jahren schafft die rot-schwarze Regierung keine Steuerentlastung, keine Gerechtigkeit. Das zeigt doch, wie bewegungsfähig und wie rasch wir uns erneuern können. Ich verstehe also Ihre Frage nicht.

ÖSTERREICH: Frau Rosenkranz bekommt ein Mandat im Parlament – das ist doch ein Versorgungsposten.
Strache: Sie wissen, dass sie schon exzellente Arbeit im Parlament geleistet hat. Sie wird sich gegen den Gender-Wahnsinn und für unsere Familien engagieren. Der Wechsel ist eine völlig korrekte Vorgangsweise.

ÖSTERREICH: Haben Sie die Hände frei für den Wahlkampf?
Strache: Wir sind jetzt eine geschlossene Kraft. Es gibt einen Gewinner, und das ist die FPÖ. Wir sind geschlossen darauf konzentriert, dieses rot-schwarze Ungerechtigkeitssystem aufzubrechen und ins Visier zu nehmen.

ÖSTERREICH: Ihre Ansage für die Nationalratswahl?
Strache: Ungerechtigkeit hat einen Namen: diese Regierung von SPÖ und ÖVP. Bei Familienbeihilfe, beim Kinder- und Pflegegeld, aber auch beim Pensionisten-Preisindex – in all diesen Bereichen soll es Inflationsanpassungen geben. Seit über 9 Jahren ist das nicht passiert. Ich will auch eine Steuersenkung: Der Eingangssteuersatz und der mittlere Steuersatz sollen gesenkt werden.

ÖSTERREICH: Um wie viel soll die Steuerbelastung runter?
Strache: Das Konzept werden wir vorstellen. Aber der Rechnungshof sagt, dass pro Jahr 10 Milliarden unnötig in die Verwaltung fließen. Dieses Geld wollen wir den Österreichern zurückgeben.

ÖSTERREICH: Haben wir im Herbst einen Kanzler Strache?
Strache: Ich werde alles geben, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Wir wollen deutlich über 20 % springen – und dann ist alles möglich.

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Rosenkranz tritt ab

Das schwache Abschneiden der NÖ Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 3. März hat nun doch personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Barbara Rosenkranz tritt nach zehn Jahren als Landesparteiobfrau zurück. Diese Entscheidung gab FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Pressekonferenz in Langenlois bekannt. Die Führung der Landesgruppe wird wohl Abg. Walter Rosenkranz übernehmen. Der mit der scheidenden Obfrau nicht verwandte Mandatar kündigte neuerlich seine Kandidatur an.

Das schwache Abschneiden der NÖ Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 3. März hat nun doch personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Barbara Rosenkranz tritt nach zehn Jahren als Landesparteiobfrau zurück. Diese Entscheidung gab FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Pressekonferenz in Langenlois bekannt. Die Führung der Landesgruppe wird wohl Abg. Walter Rosenkranz übernehmen. Der mit der scheidenden Obfrau nicht verwandte Mandatar kündigte neuerlich seine Kandidatur an.

Das schwache Abschneiden der NÖ Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 3. März hat nun doch personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Barbara Rosenkranz tritt nach zehn Jahren als Landesparteiobfrau zurück. Diese Entscheidung gab FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Pressekonferenz in Langenlois bekannt. Die Führung der Landesgruppe wird wohl Abg. Walter Rosenkranz übernehmen. Der mit der scheidenden Obfrau nicht verwandte Mandatar kündigte neuerlich seine Kandidatur an.

Das schwache Abschneiden der NÖ Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 3. März hat nun doch personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Barbara Rosenkranz tritt nach zehn Jahren als Landesparteiobfrau zurück. Diese Entscheidung gab FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Pressekonferenz in Langenlois bekannt. Die Führung der Landesgruppe wird wohl Abg. Walter Rosenkranz übernehmen. Der mit der scheidenden Obfrau nicht verwandte Mandatar kündigte neuerlich seine Kandidatur an.

Das schwache Abschneiden der NÖ Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 3. März hat nun doch personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Barbara Rosenkranz tritt nach zehn Jahren als Landesparteiobfrau zurück. Diese Entscheidung gab FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Pressekonferenz in Langenlois bekannt. Die Führung der Landesgruppe wird wohl Abg. Walter Rosenkranz übernehmen. Der mit der scheidenden Obfrau nicht verwandte Mandatar kündigte neuerlich seine Kandidatur an.

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