Der FPÖ-Boss sieht für Österreichs Zukunft einmal mehr schwarz.
Christian Kern ist noch nicht mal 12 Stunden als Bundeskanzler in Amt und Würden, da schießt FPÖ-Chef HC Strache schon scharf gegen den EX-ÖBB-Manager und fordert Neuwahlen. Auf Facebook sieht er sogar eine SPÖ-Kern-Spaltung: "Die Linken haben endgültig in der SPÖ das Kommando übernommen! Der ehemalige unverantwortliche "Willkommenskultur"-ÖBB-Transporteur hat den Kursveränderer Faymann abgelöst."
Wenig überraschend ärgert Strache auch die Aussage Kerns, dass er am Sonntag bei der Stichwahl um die Hofburg Alexander Van der Bellen wählen wird. "'Ja, ich wähle Van der Bellen. Wir haben das heute im Parteivorstand nicht diskutiert. Aber das ist eigentlich deine Kapazität, lieber Michael'. Der Arme, er ist offensichtlich ganz nervös und meinte 'Kompetenz'. Häupl&Kern: Das linke SPÖ-Dreamteam, welches Rot-Grün anpeilt. Na, gute Nacht Österreich."
Beinahe schon traditionell fordert Strache Neuwahlen: "Eine demokratische Wahllegitimation gibt es für Herrn Kern jedenfalls nicht! Er ist noch bei keiner Nationalratswahl angetreten. Neuwahlen wären daher das Gebot der Stunde! Das Volk soll über die weitere Zukunft Österreichs entscheiden!"