Bisher scheiterte Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache aber ebenso wie andere daran.
Wien. Mittelsmänner sollen versucht haben, für HC Strache das gesamte Bild- und Tonmaterial des Ibiza-Videos in voller Länge zu erwerben. Von Summen zwischen 500.000 und einer Million Euro war die Rede. Gert Schmidt, Betreiber der Plattform EU-Infothek, will sogar von „2 Mio. Euro“ wissen, die von FPÖ-nahen Investoren bereitgestellt wurden.
Involviert waren Anwälte in Wien und in Salzburg
Geld bei Treuhänder hinterlegt. Über Anwälte in Salzburg und Wien sowie einer Schweizer Bank wurde direkt mit den Urhebern des Videos verhandelt. Das Videoband sollte Anfang September 2019 den Investoren übergeben werden. Daraus sei aber nichts geworden, so Schmidt. Wie ÖSTERREICH erfuhr, seien in dieser Causa sogar schon 500.000 Euro von „Investoren“ bei einem Treuhänder hinterlegt worden.
Strache: "Mein Anwalt hat die Herausgabe urgiert"
Bestätigung. Strache selbst bestätigt in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber ÖSTERREICH sein Interesse an dem Video: „Mein Anwalt hat die Herausgabe bei der Süddeutschen Zeitung und beim Spiegel urgiert“.