In Wien hat Hofer das schwächste Ergebnis eingefahren. Ein Problem für Strache.
Dass FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer just in Wien so schlecht abgeschnitten hat – die Bundeshauptstadt hat ihn letztlich den Sieg gekostet –, bringt jetzt FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und seinen Wiener Klubobmann Johann Gudenus unter Druck.
Beide sind schließlich Wiener FPÖ-Chefs. In der blauen Welt ätzt man nun über die „mangelnde Mobilisierungsfähigkeit“ von Strache. FP-Kandidat Hofer hält Strache aber derzeit die Treue und will gemeinsam mit ihm die Regierung angreifen.