"FPÖ gewinnt international weiter an Einfluss".
FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache hat den Besuch in Moskau bei der Putin-Partei "Einiges Russland" am Montag verteidigt. "Die FPÖ gewinnt international weiter an Einfluss. Ein Schulterschluss zwischen den USA und Russland ist Strache besonders wichtig", hieß es in einer Stellungnahme auf dem Facebook-Profil des Parteiobmanns, die auch per Aussendung verbreitet wurde.
"Die FPÖ betätigt sich als neutraler und verlässlicher Vermittler und Partner im Sinne einer Friedensstiftung", erklärte Strache. Der "Schulterschluss" zwischen den Vereinigsten Staaten und Russland sei wichtig, "um eine diplomatische Befriedung der Konflikte in Syrien und auf der Krim zu erreichen und die für die Wirtschaft schädlichen und letztendlich nutzlosen Sanktionen zu streichen".
Auf Facebook postete Strache Fotos, wie er das "Arbeitsübereinkommen" mit der Partei von Russlands Präsident Wladimir Putin unterschreibt. Seitens "Einiges Russland" haben den FPÖ-Angaben zufolge neben dem stellvertretenden Generalsekretär Sergej Schelesnjak auch Duma-Vizepräsident Pjotr Tolstoj und "andere russische Duma-Abgeordnete und Spitzenpolitiker" teilgenommen. Strache wiederum sei von seiner Ehefrau Philippa, Norbert Hofer, Harald Vilimsky, Johannes Hübner, David Lasar, Johann Gudenus, Detlev Wimmer und "weiteren Exponenten der FPÖ" begleitet worden. Auch ein Treffen mit dem russischen Oberrabbiner Berel Lazar habe stattgefunden.