Was Straches Plüschteddy Wotan mit der Affäre zu tun hat.
Der Streit zwischen FPÖ-Chef HC Strache und dem Falter-Chefredakteur Florian Klenk geht in die nächste Runde. Nachdem Strache auf seiner Facebook-Seite eine Umfrage gestartet hat, ob Klenk beim Drogen-Test mitmacht, legt Klenk jetzt nach. Er werde "Donnerstag um neun Uhr morgens das 'FTC-Forensisch-Toxikologisches Labor' am Gaudenzdorfer Gürtel 43-45, 1120 Wien; aufsuchen, mir dort eine Haarprobe abschneiden lassen und vor Ort an Dr. Wolfgang Bicker, MScTox, dem wissenschaftlichen Leiter; übergeben":
Er fordert Strache sogar auf, Zeugen für diesen Vorgang zu nominieren und ergänzt spöttelnd: "Sogar die Herren Lugner, Jeannee und Gabalier würde ich akzeptieren."
"Ich hoffe, dass Herr Strache morgen mit dabei ist und auch ein paar Härchen abgibt. Ich habe selbstverständlich auch einen Notar angefragt, mich zu begleiten, nämlich Harald Stefan, einen FPÖ-Abgeordneten. Er organisiert eine notarielle Begleitung", schreibt Klenk weiter.
Mit seinem Besuch direkt im Labor will der Falter-Chef verhindern, "dass die Haarproben von einem Gehilfen irrtümlicherweise vertauscht werden und dann möglicherweise die Haare von Straches Plüschteddy Wotan untersucht werden. Oder noch schlimmer: auf meiner Haarprobe möglicherweise dann 'Strache' steht."
Kurze Zeit später sorgte Klenk mit einem weiteren Posting für Lacher:
