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Strache: Wirbel um Schussweste & Security

07.09.2010

FP-Chef Strache erzählt ÖSTERREICH, warum er sich verfolgt fühlt.

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In Filmen sieht man sie häufig. Und auch südamerikanische Politiker ziehen sie häufiger an. In heimischen Gefilden sind die Jacken hingegen ein eher seltenes Accessoire – nur Spezialeinheiten der Polizei und des Verfassungsschutzes tragen sie.

Neuerdings setzt aber auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auf „schuss- und stichsichere Westen“, wie er im ÖSTERREICH-Gespräch berichtet. Wie gestern im Politik-Insider beschrieben, begründet Strache diese Maßnahme mit „mehreren Morddrohungen gegen ihn“. Bereits mehrmals hat Strache die auftragende Weste unter dem Hemd getragen – auf „Anraten meiner Sicherheitsleute“.

Zuletzt erkannte man bei seinem Wahlauftakt in der Wiener Lugner City das Geheimnis seines „Bäuchleins“ (siehe Foto). Während des Wiener Wahlkampfes wird der FP-Spitzenkandidat jedenfalls häufig auf diese „Sicherheitsmaßnahme setzen“. Laut Strache gäbe es auf „Internetseiten der Autonomen, auch aus Deutschland, Gewaltaufrufe gegen mich. Da steht etwa, man soll mich mit Gegenständen von der Bühne vertreiben.“

Strache wird permanent von Securitys überwacht
Strache wird aber auch permanent von mehreren Sicherheitsleuten überwacht: Seine persönlichen Bodyguards – bis zu vier Männer – seien alle „karenzierte Polizeibeamte“.

Bei Großveranstaltungen greife er auf „Sicherheitsfirmen“ zurück. Dass die Grünen nun Neonazis als Saalordner ausgemacht haben wollen, hält Strache im ÖSTERREICH-Gespräch für „absurd“.

Im rechten Milieu kommt sein Outing, dass er Schutzwesten trage, nicht unbedingt gut an. Allerdings wollte Strache es nicht auf sich sitzen lassen, dass er „ein Bäuchlein“ habe.

Immerhin hatte er – medienwirksam – monatelang in einem Fitnessstudio im 19. Wiener Gemeindebezirk bis zu dreimal die Woche trainiert. Und acht Kilo abgenommen. Tja, die Eitelkeit …

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