Der FPÖ-Chef will Reform und dann Abstimmung, wirbt aber für Begehren auf Facebook.
Im ÖSTERREICH-Interview kündigte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache an, er wolle „die EU von innen reformieren“ und danach das Volk über den Verbleib entscheiden lassen. Auf Facebook und Twitter macht er allerdings auch Werbung für das unparteiische EU-Austrittsvolksbegehren.
Am Mittwoch – dem Tag, an dem die Unterstützungsfrist für das Begehren begonnen hat – postete Strache einen Ausschnitt der Neuen Freien Zeitung „zur Information“, wie er betont. So gut wie „alle Versprechen“, die zum „Ja“ der Österreicher zum Beitritt geführt haben, seien gebrochen worden, heißt es in dem von Strache geposteten Text.
Anklang bei den Followern des FPÖ-Chefs findet sein Posting auf jeden Fall – am Nachmittag gab es bereits über 2.300 „Gefällt mir“ und 1.016 Shares.
VIDEO: Bei der FPÖ sorgt derzeit nicht nur Strache für Schlagzeilen