Heldenplatz-Umbenennung

Strache wütet gegen Drozda: „Refugee-Welcome-Platz?“

18.02.2017

Der Vorschlag von Minister Drozda sorgt für Empörung bei FP-Chef Strache.

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© APA/HERBERT NEUBAUER
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Der Drozda-Vorschlag den Heldenplatz umzubennen, sorgte für großen Wirbel. Kritiker sehen keinen Grund den Platz umzutaufen - allen voran FP-Chef Strache. Geht es nach Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ), könnte der historisch aufgeladene Heldenplatz in Wien einen neuen Namen bekommen. Ihm schwebe "Platz der Republik" oder "Platz der Demokratie" vor, "was mir ehrlich gesagt adäquater erschiene als die historisch doch einigermaßen belastete aktuelle Variante", so Drozda in einem Interview mit der Presse.

Refugee-Welcome-Platz
Strache bezeichnete Drozdas Vorschlag in einem Facebookposting als Farce und legt nach „Vielleicht laut Drozda oder der SPÖ in Zukunft gleich "Karl-Marx-Platz oder Refugee-Welcome-Platz"??? Wir haben mit einem klaren Nein gestimmt!!! Lasst endlich unsere historischen Platz-, Straßen- und Gassennamen in Ruhe!“

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Auch Partei-Kollege Johann Gudenus ist wenig angetan von der Idee. „Die SPÖ will den Heldenplatz umbenennen. Da fehlen einem die Worte“, schreibt dieser auf Facebook.

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