Lobby-Gate

Strasser legt Parteibuch zurück

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Ernst Strasser sei derzeit kein Mitglied mehr, so die ÖVP Niederösterreich.

Der ehemalige Delegationsleiter der ÖVP-Fraktion im Europaparlament, Ernst Strasser, ist nicht mehr ÖVP-Mitglied. Der ehemalige Innenminister hat seine Mitgliedschaft im ÖAAB Wien und Niederösterreich ruhend gestellt. Ein entsprechender Vorab-Bericht der Tageszeitung "ÖSTERREICH" wurde am Dienstag von der ÖVP Bundespartei, der ÖVP Niederösterreich sowie dem ÖAAB-Generalsekretär Lukas Mandl bestätigt.

Ernst Strasser: Sein Leben - sein Absturz

Ernst Strasser wurde 1956 im oberösterreichischen Grieskirchen geboren.

Der Sohn einer Landwirtefamilie studierte Jus an der Uni Salzburg.

Während des Studiums leitete er die Österreichische Studentenunion und war Vorsitzender der ÖH der Uni Salzburg.

1987 wurde Strasser Sekretär Josef Rieglers, des damaligen Landwirtschaftsminister.

1992 wurde er Geschäftsführer der ÖVP-Niederösterreich, 1998 ihr Klubobmann im Landtag.

Strasser ist Präsident des NÖ Hilfswerkes und Vizepräsident des Hilfswerk Österreich.

Während der Regierung Schüssel, von 2000 bis 2004, war Strasser österreichischer Innenminister.

2009 trat er als Spitzenkandidat der ÖVP zur Europawahl an.

Er wurde Delegationsleiter im Europäischen Parlament.

Seine politische Karriere endete mit der Aufdeckung des Lobbygate-Skandals durch Enthüllungsjournalisten der britischen Sunday Times.

Am 20. März 2011 erklärte er auf Grund des Lobbygate-Skandals seinen Rücktritt.

Strasser stellte Mitgliedschaft ruhend
Strasser habe von sich aus seine Mitgliedschaft ruhend gestellt. Er habe damit "weder Rechte noch Pflichten als Mitglied", so Mandl. Im Moment sei Strasser damit kein ÖVP-Mitglied mehr, sagte auch der NÖ ÖVP-Landesgeschäftsführer Gerhard Karner. Er gehe davon aus, dass Strasser "bis auf weiteres" kein Mitglied der ÖVP mehr ist. Mandl sagte, er sehe keinen Grund, dass sich daran in Zukunft etwas ändern werde.
 

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Ernst Strasser: Sein Leben - sein Absturz

Ernst Strasser wurde 1956 im oberösterreichischen Grieskirchen geboren.

Der Sohn einer Landwirtefamilie studierte Jus an der Uni Salzburg.

Während des Studiums leitete er die Österreichische Studentenunion und war Vorsitzender der ÖH der Uni Salzburg.

1987 wurde Strasser Sekretär Josef Rieglers, des damaligen Landwirtschaftsminister.

1992 wurde er Geschäftsführer der ÖVP-Niederösterreich, 1998 ihr Klubobmann im Landtag.

Strasser ist Präsident des NÖ Hilfswerkes und Vizepräsident des Hilfswerk Österreich.

Während der Regierung Schüssel, von 2000 bis 2004, war Strasser österreichischer Innenminister.

2009 trat er als Spitzenkandidat der ÖVP zur Europawahl an.

Er wurde Delegationsleiter im Europäischen Parlament.

Seine politische Karriere endete mit der Aufdeckung des Lobbygate-Skandals durch Enthüllungsjournalisten der britischen Sunday Times.

Am 20. März 2011 erklärte er auf Grund des Lobbygate-Skandals seinen Rücktritt.

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