Reporter widersprechen Aussage, wonach sie verhüllt hätten aussagen wollen.
Die zwei britischen Journalisten
, die die Lobbyingaffäre um den früheren Innenminister und ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Ernst Strasser, ins Rollen gebracht haben, haben der Darstellung widersprochen, wonach sie im Prozess gegen Strasser nicht zu einer Aussage bereit gewesen wären. Die „Sunday Times“ kooperiere voll mit der österreichischen Justiz und die beiden Journalisten hätten sich auch gerne den Fragen im Gericht gestellt, stellten die beiden in einer Stellungnahme Sonntagabend klar. Sie wollten dabei nur nicht gefilmt oder fotografiert werden, um ihre Identität nicht preiszugeben und weiter undercover arbeiten zu könne
Die beiden wären auch zu einer Videobefragung bereit gewesen. Dieser Vorschlag sei aber nicht angenommen worden. Um einen "verhüllten" Zeugenauftritt, wie das in Österreich kolportiert wurde, sei es aber nie gegangen. Die „Sunday Times“ spricht von einem möglichen Missverständnis oder einer Fehlübersetzung. Die Reporter weisen in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass ihr Wunsch in Großbritannien nicht unüblich wäre, da filmen und fotografieren im Gericht ohnehin nicht erlaubt sei. Das ist freilich auch bei Prozessen in Österreich der Fall.
Richter Georg Olschak hatte im Prozess allerdings bekannt gegeben, dass Claire Newell und Jonathan Calvert nicht aussagen werden, weil sie nur "bei Wahrung der totalen Anonymität" zu einer Zeugenaussage bereit gewesen wären. Ein "verhüllter" Zeugenauftritt sei "nach der österreichischen Strafprozessordnung aber nicht vorgesehen", erklärte Olschak. Sein Fazit: "Es gibt keine Aussagebereitschaft der Journalisten."
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Ernst Strasser vor Gericht FOTOS
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.
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