Er plant Rekord-Budget
Stronach: 25 Millionen für neue Partei
23.07.2012
Unglaubliche 25 Millionen Euro will Stronach in den Start seiner Partei buttern.
Frank Stronach meint es bitterernst: „Ich werde im Herbst meine neue Bewegung für Österreich starten – komme was wolle!“
Noch befindet sich „Fränk“ in Kanada – Mitte August kehrt er nach Österreich zurück, wo er mit der „Einführungs-Kampagne“ starten will. Ab September will er seine Partei „powern“.
Absurd: Das neue Gesetz gilt für Stronach nicht!
Nach verlässlichen Informationen von Insidern will Stronach für seine Partei – wie er sagt: „nur im ersten Schritt, also bis zum Start des wahren Wahlkampfs“ – sagenhafte 25 Millionen Euro an Werbebudget aufwenden. Das würde für Österreich völlig neue Dimensionen der Parteienfinanzierung bedeuten – gerade hat die Regierung die Wahlkampfkosten für Parteien mit 7 Millionen Euro als Obergrenze limitiert.
Freilich: SPÖ und ÖVP haben ihr Transparenzgesetz zur Parteienfinanzierung nur für angemeldete „Parteien“ gemacht. Heißt: Eine private Initiative kann bis zum Ausschreibungstag der Wahl völlig unbeschränkt werben – erst in den letzten 60 Tagen vor der Wahl gilt für Stronach die 7-Millionen-Beschränkung. Ein Insider: „Frank wird das voll ausnützen.“
Der Polit-Milliardär will in den nächsten 12 Monaten allein 7 Millionen Euro für Plakate ausgeben – das Zehnfache (!) der anderen Parteien. Er will Tageszeitungen permanent mit Stronach-Politbeilagen versorgen. Er will sich sogar „von allen Tageszeitungen die Titelseite kaufen“.
Laut neuester Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH käme eine Stronach-Partei bereits jetzt auf 6 % – wäre damit fix im Nationalrat, das BZÖ fliegt mit 2 % raus.
Alle Experten sagen unisono: „Wenn Stronach wirklich 25 Millionen Werbebudget hat, sind für ihn 10 bis 15 % möglich.“
Stronach wird selbst Spitzen-kandidat sein
Frank Stronach findet nach neuesten Informationen keinen Spitzenkandidaten für seine neue Partei. Sein Lieblingskandidat, Ex-Magna-Chef Sigi Wolf (den Stronach als „idealen Kanzler“ angepriesen hat), hat definitiv abgesagt. Stronach-Freunde und -Berater sind sich deshalb einig: „Frank wird den Spitzenkandidaten selbst machen! Er wird zur Kultfigur im Land, sein ZiB2-Auftritt ist das meistgeklickte YouTube-Video. Seither hat Frank Spaß an der Politik gefunden – er wird seine Partei deshalb wohl selbst anführen.“