Jeder gegen jeden in Kärnten

Stronach: Klares Nein zu Gerhard Dörfler

13.02.2013

Spitzenkandidat schließt Koalition aus. FPK verschickt Leitfaden für Attacken.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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Schafft es die FPK von Landeshauptmann Gerhard Dörfler am 3. März auf Platz eins? Der Wahlkampf in Kärnten ist längst eine Schlammschlacht: Die FPK hat an Funktionäre einen „Leitfaden“ verschickt, der dazu dient, politische Gegner anzuschütten. So wird SPÖ-Chef Peter Kaiser sogar mit einer „Porno-E-Mail-Affäre“ in Verbindung gebracht. Angeschüttet werden alle Parteien – nur das Team Stronach nicht. Kein Wunder: Dörfler hofft bei der LH-Wahl auf Stronach-Stimmen. Doch vergeblich: Stronach-Spitzenkandidat Gerhard Köfer erteilt dem jetzt in ÖSTERREICH eine Absage.

Anzeige gegen FPK-Landesrat Dobernig
FPK-Landesrat Harald Dobernig finanziert unterdessen ein Valentinsfest – offenbar auf Landeskosten. Die ÖVP will Dobernig jetzt wegen Amtsmissbrauchs anzeigen, soll doch das Fest 130.000 Euro kosten.
 

Stronach-Kandidat Köfer gegen FPK

ÖSTERREICH: Die FPK schont Sie und das Team Stronach auffallend. Erfolgreich?
Gerhard Köfer: Nein. Das sind peinliche und beinah unappetitliche Annäherungen seitens der FPK. Diese taktischen Manöver sind durchsichtig.

ÖSTERREICH: Das heißt?
Köfer: Ich schließe eine Koalition mit der FPK klar aus. Ich gebe eine klare Garantieerklärung ab. Wir werden Dörfler und die FPK nicht unterstützen.

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