ÖSTERREICH vorab

Stronach: Wahlkampf ohne Limit

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Magna-Milliardär Frank Stronach (80) startet am 27. September mit seiner Partei.

Bisher war von 25 Millionen Euro Wahlkampf-Budget die Rede gewesen. Doch gegenüber der Tageszeitung ÖSTERREICH (Samstag-Ausgabe) meint der Neo-Politiker: „Ich werde so viel Geld einsetzen, wie notwendig ist.“

Und: Er lädt alle Österreicher, die sich für die politische Bewegung interessieren, am 27. September, ab 18 Uhr, ins Magna Racino ein, um ihnen seine politischen Ideen näher bringen zu können. Einzige Voraussetzung. Registrierung unter anmeldung@stronachinstitut.at.

Die Pressekonferenz für Journalisten soll am Vormittag in Wien steigen.

ÖSTERREICH: Herr Stronach, es heißt, Sie könnten bis zu 100 Millionen Euro für Ihre Partei in die Hand nehmen.
Frank Stronach: Es gibt kein Limit. Ich werde so viel Geld einsetzen, wie notwendig ist, um Österreichs Bürgern meine Werte und Grundprinzipien, für die wir als Partei stehen, zu erklären.

ÖSTERREICH: Reizthema Euro: Ist die Rückkehr zum Schilling für Sie der einzige Ausweg aus der Krise?
Stronach: Das ist ein sehr komplexes Thema. Möglich wäre auch, dass jedes Land seinen eigenen Euro hat. Als Richtwert könnte der deutsche Euro dienen. Ich glaube die Österreicher wissen, dass ihr Euro mehr wert ist als der griechische. Untereinander müsste es je nach Wirtschaftskraft einen flexiblen Wechselkurs geben. Je nachdem, wo sich der Markt in dem Land einpendelt.

ÖSTERREICH: Sie starten mit Ihrer Partei am 27. September. Was erwartet uns?
Stronach: Ich lade alle Freunde der österreichischen Erneuerung ins Magna Racino ein, um sich über unsere politische Bewegung zu informieren. Sie müssen sich nur im Internet anmelden.

Walter Unterweger

Frank Stronachs Schloss am Wörthersee

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