In einem Interview mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (Sonntags-Ausgabe) ändert Frank Stronach erstmals seine bisherige Einstellung zu Koalitionen nach der Wahl. Statt eine Koalition wie bisher brüsk abzulehnen, sagt Stronach auf die Frage, ob er bereit wäre in eine Dreier-Koalition mit ÖVP oder SPÖ und den Grünen zu gehen: "Für mich ist alles eine Frage der Werte. Wenn die Werte stimmen, können wir gerne zusammen arbeiten. Wenn sie gute Vorschläge für die Bürger machen, stimmen wir einer Koalition zu."
Stronach betont, die wichtigste Frage im Wahlkampf werde sein: "Wie können wir Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen. Die Regierung hat kein Verständnis für Wirtschaft. Wir fahren mit Vollgas gegen die Wand!"
Nach wie vor keine Änderung gibt es bei Stronachs Ablehnung für den Euro: "Der Euro wird sich sowieso früher oder später auflösen. Die gemeinsame Währung von Ländern mit grundverschiedener Wirtschaftsleistung ist gegen die Natur. Das kann nicht funktionieren. Ich bin dafür, dass jedes Land seinen eigenen Euro erhält und ihn auf- und abwerten kann."
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