„Fürstenfeld“

STS streicht Sinabelkirchen: So reagiert FPÖ-Chef Kickl

27.11.2024

Das Ergebnis der steirischen Landtagswahl sorgt in der Kulturszene für Aufregung. STS streicht nun Sinabelkirchen aus ihrem Kulthit "Fürstenfeld". 

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Wie berichtet, will die steirische Kult-Band STS „Sinabelkirchen“ aus ihrem Hit „Fürstenfeld“ streichen. Hintergrund ist, dass in der Heimatgemeinde von Helmut Röhrling alias "Schiffkowitz" die FPÖ bei der Landtagswahl am Sonntag auf über 50 Prozent kam.

"Dass eine Partei, die nur auf Spaltung und Ausgrenzung setzt, so viele Stimmen bekommen hat. Ich verstehe es einfach nicht", so der Musiker gegenüber der "Kleinen Zeitung".

Seit einigen Tagen habe er Magenbeschwerden, "und das Wahlergebnis hat nicht zu meiner Gesundung beigetragen", sagt Schiffkowitz. "Sollte ich je wieder das Lied ,Fürstenfeld' singen, wird im Text nur Stinatz und Graz vorkommen."

Der Schritt der Kult-Band sorgte österreichweit für Aufregung, auf Facebook hat nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl reagiert. „Ich dachte zuerst, das sind Fake News. Offenbar doch nicht“, schreibt der Freiheitliche. „Na ja, ein „echter“ Demokrat halt, oder vielleicht doch nicht so ganz 100-prozentig?“   

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