Die Szenen waren gespenstisch: Mitten am helllichten Tag, mitten in Damaskus, wurde das Viertel, in dem sich die österreichische Botschaft befindet, beschossen.
Um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit fielen in der Farabi Street (dem Sitz der heimischen Botschaft) im Bezirk Mezzeh Schüsse.
Dort befinden sich die meisten westlichen Botschaften, die allerdings seit Monaten verwaist sind. Die Republik Österreich hält die Botschaft hingegen nach wie vor aufrecht. Botschafterin Maria Kunz befindet sich zurzeit in Syriens Hauptstadt. Ihre Residenz liegt auch unweit des Hauses von Syriens umstrittenem Präsidenten Bashar al-Assad entfernt.
SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos bestätigt auf ÖSTERREICH-Anfrage den Vorfall. Bei dem Angriff sei kein Österreicher verletzt worden. Sollte das heimische Außenamt „das wünschen“, würde das Bundesheer „die Botschafterin und Mitarbeiter jederzeit außer Landes bringen“, so Darabos.
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