Wien

Team darf nicht mehr Stronach heißen

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Die verbleibende Partei rüstet sich für die Zeit danach. In Salzburg heißt sie schon anders.

„Ich will meinem Land dienen“, wurde Frank Stronach (81) im Wahlkampf nicht müde zu betonen. Lange hielt er seinen Dienst nicht aus: „Frank wird sich im Februar aus dem Nationalrat zurückziehen“, so ein hochrangiges Mitglied seiner Partei hinter vorgehaltener Hand zu ÖSTERREICH. Der Magna-Milliardär hat wegen des überschaubaren Wahlerfolgs und der Streitereien, die darauf folgten, die Lust an der Politik verloren.

Salzburger Partei strich schon Stronachs Namen

Die verbleibenden Mitglieder seiner Partei gehen davon aus, dass er mit seinem Ausscheiden aus dem Parlament auch seinen Namen zurückziehen wird. Daher habe sich das Salzburger Team Stronach bereits in Team Salzburg umbenannt, heißt es.
„Es gibt aber auch steuerliche Gründe“, wissen die Team-Mitglieder. Stronach fürchtet offenbar, die politische Tätigkeit könnte ihn seinen Status als Steuer-Kanadier und damit Millionen Euro im Jahr kosten.

In seiner kurzen Politiker-Karriere nahm er an zwei Parlamentssitzungen teil. Dafür kassierte er 8.307 Euro brutto im Monat – für ihn nur Taschengeld.

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