Streit um Stronach

Köfer will kein "Spielball" sein

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Am Ex-SPÖ-Abgeordneten könnte die Klubgründung von Stronach scheitern.

Der zum Team Stronach gewechselte Ex-SPÖ-Abg. Gerhard Köfer will kein "Spielball" in der Frage der Anerkennung des Stronach-Klubs sein, teilte er am Mittwoch in einer Aussendung mit. Er bezog sich auf die Aussage von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (S), es müsse noch geprüft werden, ob die Geschäftsordnung umgangen werde, wenn Köfer jetzt zwar Mitglieder der Partei, nicht aber des Klubs sei, diesem aber vielleicht in Zukunft beitreten werde.

Seine persönliche Zukunft habe mit der derzeitigen Diskussion rund um die Klubgründung nichts zu tun. "Über meine politische Zukunft entscheide nur ich, sonst niemand", richtete Köfer Prammer aus. Die Nationalratspräsidentin habe die Mitteilung zur Klubgründung zur Kenntnis zu nehmen und die damit verbundenen Schritte einzuleiten, berief er sich auf den Verfassungsrechtler Heinz Mayer.

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