Wegen Polizei-Schließungen

Team Stronach will Waffen für alle

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„Das stärkt das Sicherheitsgefühl der Menschen“, argumentiert TS-Martina Schenk.

„Ich möchte, dass jeder unbescholtene Bürger, der das Bedürfnis hat, sich selbst verteidigen zu wollen oder sein subjektives Sicherheitsgefühl erhöhen zu wollen, die Möglichkeit bekommen soll, eine Waffe zu bekommen und die Waffe auch tragen zu dürfen“: So will Martina Schenk vom Team Stronach auf die Schließung von 122 Polizeiinspektionen reagieren.

„Waffenpass für jeden unbescholtenen Bürger“

Das Argument der steirischen Ex-FPÖ und Ex-BZÖ-Politikerin: „Auf der einen Seite werden immer mehr Polizeidienststellen geschlossen, das subjektive Sicherheitsgefühl sinkt, und auf der anderen Seite ist auch der Zugang zu Privatwaffenbesitz erschwert worden. Es soll der Zugang erleichtert werden, dass der unbescholtene Bürger das Recht hat, einen Waffenpass zu bekommen.“

Schenk verwies auf die Lage in ihrer Heimatgemeinde Semriach, in der die Polizei zusperrt und 147 Asylanten in einem Heim untergebracht seien.

Vorschlag nicht mit der Bundespartei besprochen
Die Vizeobfrau des Nationalratsklubs Waltraud Dietrich saß bei der PK in Graz relativ pikiert daneben, während Schenk ihre Forderung vortrug. Dietrich: „Bei uns gibt es kein Rede-, Denk- oder Sprechverbot.“ Nachsatz: „Nachdem ich in einem Jägerhaushalt bin, haben wir viele Waffen, ich hoffe, dass ich privat nie eine brauche.“

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