Terror in Sri Lanka:

Kurz, VdB & Co. verurteilen Anschläge

21.04.2019

Bisher keine Hinweise auf betroffene Österreicher.

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© APA/HANS PUNZ
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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zeigt sich nach den mutmaßlichen Terroranschlägen am Ostersonntag in Sri Lanka mit mehr als 100 Todesopfern betroffen. "Ich bin tief erschüttert und besorgt über hinterhältige terroristische Anschläge auf mehrere Kirchen und Hotels in #SriLanka mit stetig steigenden Opferzahlen", so Kurz. "Meine Gedanken sind bei den Verletzten und Angehörigen", twitterte er.

Die Extremisten wollten Christen absichtlich am Ostersonntag treffen, schrieb der Bundeskanzler unter Verweis auf einen Medienbericht, in dem Sri Lankas Ministerpräsident Ranil Wickremesinghe von "feigen Angriffen" spricht und Polizeichef Pujuth Jayasundara zitiert wird, der im Vorfeld vor möglichen Selbstmordanschlägen auf Kirchen und auf das indische Hochkommissariat durch die radikalislamische Gruppe NTJ gewarnt hatte. Jayasundara berief sich dabei auf Informationen eines "ausländischen Geheimdiensts".

Auch VdB & Kneissl verurteilen Anschläge

Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) verurteilten am Sonntag die Anschläge auf Kirchen und Hotels. "Die Anschläge in #SriLanka, auf friedlich betende und Gottesdienst feiernde Menschen und auf Hotelgäste, sind ein schrecklicher und barbarischer Akt. Sie sind auf das Schärfste zu verurteilen", erklärte Van der Bellen am Sonntagvormittag auf Twitter.

 



 






"Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Verletzten und den Familien und Freunden der Opfer", so Van der Bellen. Auch Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) sprach auf diesem Weg den Opfern und ihren Angehörigen ihr Mitgefühl aus und zeigte sich "zutiefst betroffen über die brutalen und perfiden Terrorakte, die gerade am Ostersonntag in #SriLanka geschehen sind". Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) retweetete in einer ersten Reaktion Kneissls Kurznachricht.

 

 






Bisher gibt es keine Hinweise auf betroffene Österreicher. Die Lage sei aber weiter unübersichtlich, hieß es am Sonntag aus dem Außenministerium auf Anfrage der APA. Die zuständige Botschaft in Indiens Hauptstadt Neu Delhi sei mit den Behörden in Sri Lanka in Kontakt.

 

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