Tirol-Wahl

Team Stronach über Niederlage nicht überrascht

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Man werde allerdings die Zusammenarbeit mit Hans-Peter Mayr überdenken, so Lugar.

Robert Lugar, Team-Stronach-Klubchef im Nationalrat, hat sich am Sonntagnachmittag über den wohl verpassten Einzug in den Tiroler Landtag nicht überrascht gezeigt. "Aufgrund der Probleme im Vorfeld war nichts anderes zu erwarten", erklärte er. "Unseren Siegeszug wird das nicht aufhalten", meinte er in Richtung Nationalratswahl.

"Sonderfall"
Tirol sei aufgrund der Probleme im Vorfeld eine "Sondersituation" gewesen, dass das Team den Einzug in den Landtag nicht schafft, also "nicht überraschend". Fehler seien gemacht worden, man habe in Tirol "viel dazugelernt", so Lugar über den innerparteilichen Machtkampf im Vorfeld.

 Für die Nationalratswahl sei man "in keinster Weise beeinträchtigt", verwies der Klubobmann etwa auf Salzburg, wo man in Umfragen "über zehn Prozent" liege. Für die Nationalratswahl im Herbst wolle man aber "vieles besser machen".

Zusammenarbeit mit Mayr steht auf dem Spiel

Ob man in Tirol weiterhin mit dem Spitzenkandidaten Hans-Peter Mayr zusammenarbeiten werde, ließ Lugar offen. Nun werde man das Ergebnis analysieren und "überdenken". Was genau, das sagte Lugar noch nicht: "Aber es wird sicher Veränderungen geben, weil wir wollen ja für die Nationalratwahl stark aufgestellt sein. Da darf Tirol kein Ausreißer nach unten sein." Mit Parteichef Frank Stronach habe Lugar am Wahlsonntag noch nicht gesprochen.

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