Todesstrafe für Zug-Killer
FPÖ distanziert sich von Gudenus
30.07.2019
Nach einem Kommentar über den Frankfurter Bahnhof-Killer von Gudenus, geht die FPÖ Wien auf Abstand.
Dann sorgt Bezirksrat Markus Gudenus, Bruder vom ehemaligen FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus, von der FPÖ Wieden mit seinem Kommentar für einen Skandal: "Die Todesstrafe wäre hier absolut angemessen!", schreibt er zu den tragischen Vorfällen in Frankfurt. "Die Todesstrafe darf in einer zivilisierten Gesellschaft nie wieder Teil der Rechtssprechung sein", kontert "FPÖ Fails".
Todesstrafe: FPÖ distanziert sich von Gudenus
Und auch die eigene Partei von Gudenus distanziert sich am Abend in einer Aussendung von seinem Kommentar. „Das Facebook-Posting des Wiener Bezirksrats Markus Gudenus stellt dessen Privatmeinung dar und entspricht nicht der Parteilinie“, erklärt der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, Michael Stumpf. Er hält fest, dass "die FPÖ die Todesstrafe entschieden ablehnt".