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Türkis-Grün: Wer Minister werden soll

03.12.2019

Die ÖVP will den Grünen vier Minister geben. Wen Kurz in der ÖVP als Minister will.

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Die Grünen hätten gerne sechs Minister. Die ÖVP will ihnen vier Ressortchefs und zwei Staats­sekretäre überlassen. VP-Chef Sebastian Kurz selbst überlegt, seinen Vertrauten neue Schlüsselministerien zu überlassen: Gernot Blümel ist sowohl als Finanzminister als auch als Innenminister im Spiel.

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Gernot Blümel hat gute Chancen aufs Finanz- oder Innenministerium.

Zweiteres wäre auch für Karoline Edtstadler angedacht. Diese würde Kurz aber auch gerne als erste weibliche Verteidigungsministerin sehen. Für dieses Ressort wäre aber auch der Militär und VP-General Karl Nehammer vorgesehen. Der aber das Innenressort vorziehen soll. VP-Strategen würden ihn als Kanzleramtsminister präferieren.

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Edtstadler ist für mehrere Ressorts im Gespräch.

Das wiederum auch Edtstadler mit den Agenden Europa übernehmen könnte. Sollte Elisabeth Köstinger zum Landwirtschaftsressort auch die Wirtschaft dazubekommen, könnte Margarete Schramböck Finanzministerin werden. Möglich sei sie auch als Bildungsministerin.

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Schramböck und Köstinger soll Kurz unbedingt im Regierungsteam haben wollen.

Die grünen Stars: Hebein, Gewessler und Anschober

Bei den Grünen dagegen ist die Ministerverteilung fast schon gelaufen:

  • Leonore Gewessler wird zu 99,9 % Umweltministerin,
  • Birgit Hebein wollen alle als Sozialministerin,
  • Lothar Lockl steht als neuer grüner Außenminister fest,
  • Eva Blimlinger, die extrem linke Uni-Rektorin, soll neue Bildungsministerin werden.
  • Und Rudi Anschober ist der absolute Wunschkandidat für das höchst umstrittene grüne Integrationsstaatssekretariat, mit dem die Grünen im Innenressort die Asylpolitik Kickls umdrehen möchten.
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