NR-Wahl

Umfrage: FPÖ und ÖVP jetzt Kopf an Kopf

20.06.2024

Blaue und Türkise liegen innerhalb der Schwankungsbreite. 

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Wer ist die stärkte Partei in Österreich? Wer würde bei einer Wahl am Sonntag gewinnen? Aktuell sind zwei Sieger möglich: Denn Freiheitliche und Türkise liegen jetzt beide innerhalb der Schwankungsbreite (2,2 %) auf dem ersten Platz im Hinblick auf die NR-Wahl.

© oe24

Wie die aktuellen Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft für oe24 zeigt (2.000 Befragte von 10. bis 19. 6. maximale Schwankungsbreite 2,2 %) hat die Kanzlerpartei ÖVP in der Sonntagsfrage zugelegt, auf 23 % (+1). Jetzt ist sie nur noch knapp hinter der führenden FPÖ, die bei 25 % steht und einen Prozentpunkt verloren hat. Die SPÖ folgt auf Platz 3 mit 22 %, hat zwei Prozentpunkte verloren. Sie profitiert nicht von der aktuellen Regierungskrise, das zeigen auch die Rohdaten für die Woche seit der Krise (17. bis 19. Juni). Die SPÖ sackt ab.

Zweistellig: Grüne holen zu den Neos auf

Die Grünen kommen auf 10 % (+2) und stehen damit gleichauf mit den Neos (10 %). Die Pinken konnten weder gewinnen, noch haben sie verloren.
Die Bierpartei verharrt bei 6 % und würde damit den Einzug in den Nationalrat schaffen.
Die Kommunisten würden aktuell an der Vier-Prozent-Hürde scheitern, die KPÖ bleibt unverändert bei 3 %. Viel fehlt ihnen nicht für den Nationalrats-Einzug.

Kanzlerfrage: Nehammer und Kickl verlieren, Kogler überholt Bierparteichef

Wen würden Sie zum Kanzler wählen, wenn man diesen direkt bestimmen könnte? Die Befragten in der aktuellen Lazarsfeld-Umfrage für oe24 sagen, dass sie mehrheitlich für FPÖ-Chef Herbert Kickl stimmen würden. Der will „Volkskanzler“ werden, hat aber an Zustimmung eingebüßt (27 %, –2 Prozentpunkte). Auch Kanzler Nehammer hat verloren (23 %, –1).

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Grünes Plus: SPÖ-Chef Babler ist abgesackt, liegt jetzt bei 17 % (–1). Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger bleibt unverändert bei 10 %. Grünen-Chef Werner Kogler legt 3 Prozentpunkte zu auf 9 % und überholt Bierchef Wlazny (7 %).
  

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