Aktuelle Sonntagsfrage

Umfrage: Leichtes blaues Minus

27.01.2018

Die neue Umfrage stellt der Regierung für ihren Start ein anständiges Zeugnis aus.

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© APA/Fotomontage
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Die ÖVP behauptet souverän den ersten Platz, die FPÖ verliert leicht. Das ist das Ergebnis der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Research Affairs, 997 Online­interviews, 18.–24. 1., Schwankungsbreite max. 3,2 %).

Eine klare Mehrheit zeigt sich für den Start der Regierung, nur für die Strache-Partei gibt es einen kleinen Dämpfer (dabei ist zu beachten, dass die Affäre um die Nazilieder in der Umfrage noch kaum berücksichtigt ist.

Aktuelle Sonntagsfrage

 

Neos und Grüne wären ­beide im Parlament

Wäre bereits am heutigen Sonntag Neuwahl, könnte die ÖVP mit 31 % rechnen, liegt also auf der Höhe ihres Wahlergebnisses. Auf Platz 2 die SPÖ mit 27 % (unverändert gegenüber von vor zwei Wochen), dahinter die FPÖ mit 26 % (minus 1 %). Die kleinen Parteien, Neos und Grüne, wären mit 6 % bzw. 4 % aktuell im Nationalrat, die Liste Pilz kann – offensichtlich nach der Ankündigung des Comebacks von Peter Pilz – ein leichtes Plus verzeichnen: Derzeit käme sie auf 3 %, wäre also nicht im Parlament vertreten.

Zufriedenheit

Insgesamt wird der Regierung für ihren Start kein schlechtes Zeugnis ausgestellt. 59 % sind damit „sehr“ oder „eher zufrieden“. Auffällig: Bei den Männern (63 %) ist die Zufriedenheit größer als bei den Frauen (56 %).

 

Themen

Auch die bisher bekannten Pläne der Regierung finden zu 56 % Zustimmung. Bei einem Thema ist allerdings keine Mehrheit bereit, der Regierung zu folgen: 55 % wollen ein Rauchverbot in Lokalen, nur 34 % sind dagegen.

Sind Sie für ein Rauchverbot?

 

Die Neuregelung des Arbeitslosengeldes (am Anfang höher, aber Wegfall der Notstandshilfe) finden 52 % gut.

Sind Sie für die Arbeitslose neu?

 

Auch dass vom Familienbonus (bis 1.500 Euro Steuerermäßigung) nur Familien profitieren, die Steuern zahlen, halten 54 % für richtig.

Familienbonus an alle zahlen?

 

Polit-Barometer: Kurz souverän, Kneissl beste Blaue

 

 

Wer kann sich durchsetzen?
 

Kanzlerfrage: Wem geben Sie Ihre Stimme, könnten Sie den Kanzler direkt wählen?
 

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