Aber Kurz bleibt klare Nummer 1

Umfrage: Rendi letzte Hoffnung

06.10.2018

Vorschusslorbeeren für die neue SPÖ-Chefin nach dem Debakel mit Christian Kern.

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© Fotomontage: oe24
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Kleiner roter Hoffnungsschimmer mitten im Kern-Desaster: In der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Research Affairs, 1.003 Online-Interviews, 27. 9. – 3. 10., Schwankungsbreite: 3,2  %) legt die neue SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner einen guten Start hin. Nach dem Absturz vor zwei Wochen schafft sie die Trendwende. Laut aktueller Umfrage kann sich die SPÖ um drei Prozentpunkte steigern, liegt mit 27 % wieder klar auf Platz zwei.

Unangefochten an der Spitze bleibt mit 34 % die ÖVP von Kanzler Sebastian Kurz, die FPÖ lässt leicht nach, kann derzeit nur mehr mit 23  % der Stimmen rechnen (–1 %).

 

Duell mit Kurz

Die Ärztin an der roten Spitze hat auch gute persönliche Werte. 61 % glauben, dass sie als SPÖ-Chefin geeignet ist, für 58 % der Österreicher wäre sie prinzipiell wählbar.

Im Vergleich der Kompetenz- und Sympathiewerte mit denen von Kanzler Kurz liegt Rendi-Wagner aber noch im Hintertreffen, einzig bei der Kompetenz im Sozialbereich liegt sie besser als Kurz.

Bemerkenswert: Bei allen persönlichen Fragen schneidet Rendi-Wagner bei Männern besser ab als bei Frauen (46 % der Männer können sie sich z. B. als Kanzlerin vorstellen, aber nur 40 % der Frauen).

Rendi & Kurz im Duell

 

Wird Rendi eine gute SP-Vorsitzende?

 

Ist Rendi für Sie wählbar?

 

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