Sonntagsfrage

Umfrage-Schock: FPÖ bereits 16 % vor der ÖVP

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Kickl-Partei könnte Verfassung mit 36 % blockieren - ÖVP 16 Prozent (!!!) hinter den Blauen 

 Nationalratswahl. Der Ausschluss von der Regierungsbildung verschaffte der Partei von Herbert Kickl nicht nur die Gelegenheit, sich als Opfer zu stilisieren. Er wirkt auch wie ein Umfrageturbo für die Blauen. Die FPÖ liegt auch in der letzten Lazarsfeld-Umfrage des Jahres 2024 für oe24 (2.000 Befragte vom 9. bis 17.12, max. Schwankung 2,2 %) uneinholbar auf Platz 1 -so die Ampelverhandlungen scheitern und es zu Neuwahlen kommen sollte.

FPÖ bei 36 %. Mit 36 % bleibt die FPÖ mit dem selbst ernannten "Volkskanzler" Kickl auf ihrem Umfrage-Rekordwert der vergangenen Wochen. Dass die FPÖ also als haushoher Favorit in eine Neuwahl gehen würde, ist allerdings schon seit dem Start der Verhandlungen der neuen Ampelkoalition Mitte November klar.

Sonntag241219
© oe24
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Nervenzehrende Verhandlungen. Seitdem zehren die Verhandlungen sichtlich nicht nur an den Nerven der beteiligten Parteiobleute Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (Neos): Die ÖVP dümpelt nunmehr bei 20 %(-1) herum, die SPÖ ist schon längere Zeit bei 19 %, allein die Neos sind mit 10 %besser als bei der Wahl, die Grünen stagnieren bei 8 %.

Video zum Thema: FELLNER! LIVE: Die Umfrage der Woche

Blaue sehen ÖVP nicht mehr im Rückspiegel

Schon 16 Punkte hinten. Das bedeutet, dass die ÖVP als zweitstärkste Partei bereits 16 Prozentpunkte hinter den Blauen liegt. So eine Umfragen-Dominanz gab es schon seit Jahren nicht.

Unter 50 %, aber weiter Mandatsmehrheit

Minus. Damit rutschen die drei Ampelparteien unter die 50-%-Marke - am 29. September hatten sie noch knapp 57 % gehabt. ÖVP und SPÖ haben also seit der Wahl knapp 8 Prozentpunkte verloren. Allerdings: Im Nationalrat hätten die Ampelparteien weiter eine klare Mehrheit von bis zu 98 Mandaten.

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