Kickl weiter auf Kanzler-Kurs

FPÖ zieht in Umfrage davon

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Die Freiheitlichen liegen mit erneutem Plus weiterhin voll im Umfragen-Aufwind. 

Umfrage. Bei Parlamentswahlen am Sonntag wäre die FPÖ der klare Sieger, wie die aktuelle ÖSTERREICH-Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft (2.000 Online-Interviews vom 5.12.–7.12., max. Schwankung 2,2 %) zeigt.

Keine Koalition ohne FPÖ. Die dritte Woche in Folge liegen die Blauen unter FPÖ-Chef Herbert Kickl auf Platz 1. Sie konnten noch mal zwei Prozentpunkte zulegen auf 29 %.

Ohne FPÖ geht sich keine Koalition mehr aus. Auf Platz zwei liegt die SPÖ unverändert (25 %), der Abstand auf die FPÖ beträgt schon vier Prozentpunkte. Die ÖVP kommt weiterhin nicht über 21 % hinaus.

Bier im Trend. Auf Platz vier folgen die Neos (10 %, –2) gefolgt von den Grünen, die in die Einstelligkeit zurückfallen (9 %, –1). Einen Achtungserfolg gibt es für die Bierpartei: Angeführt von Dominik Wlazny, verbessert man sich (+1), liegt nun bei 5 %.

FPÖ zieht in Umfrage davon
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× FPÖ zieht in Umfrage davon

Kanzler-Duell. In der Kanzler-Frage verbessert sich Amtsinhaber Karl Nehammer und zieht mit FPÖ-Chef Herbert Kickl gleich (17 %), SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner folgt mit 15 %. 

NÖ-Umfrage: Mikl-Leitner verliert VP-Absolute

NÖ. Am 29. Jänner werden die Karten im niederösterreichischen Landtag neu gemischt: In einer aktuellen Umfrage der NÖN kommt die ÖVP nur noch auf 41 %. Das ist zwar mehr als Ende September (39 %), trotzdem würden die Türkisen die absolute Mandatsmehrheit verlieren – und das schlechteste Ergebnis bei Regionalwahlen seit 1945 einfahren.

Zuwachs. Während es für die ÖVP und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner also mehr um Schadensbegrenzung geht, sieht die Umfrage Zuwächse für FPÖ (17 %, +2), Grüne (8 %, +2) und Neos (7 %, +2). Einzig die SPÖ stagniert auf Platz 2 mit 24 % – so wie schon 2018.

FPÖ zieht in Umfrage davon
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Direktwahl. Würde der Landeshauptmann direkt gewählt, käme Amtsinhaberin Mikl-Leitner allerdings auf starke 50 %. SPÖ-NÖ-Chef Franz Schnabl würden 21 % der Niederösterreicher direkt wählen, FPÖ-NÖ-Chef Udo Landbauer käme auf 19 %. 

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