Der neue SPÖ-Chef lehrt schon in seiner zweiten Woche die VP das Fürchten.
Nur ein Anfangs-Strohfeuer -oder der Beginn eines Aufschwungs? Die SPÖ und ihr neuer Chef Andreas Babler können sich zwar nicht an die Spitze der wöchentlichen Lazarsfeld-Umfrage für ÖSTERREICH (1.580 Interviews von 12.-14. 6.) setzen. Um die ÖVP das Fürchten zu lehren, reicht es aber.
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Babler vor Kanzler. Ausgerechnet bei der Kanzlerfrage hat der neue Parteichef den Amtsinhaber überholt: 16 %würden Babler zum Regierungschef wählen, 15 setzen auf Karl Nehammer. Weiterhin an der Spitze bleibt FPÖ-Chef Herbert Kickl (21 %).
ÖVP eingeholt. Auch bei der Sonntagsfrage ist die SPÖ erstarkt, die zuletzt nur noch Platz 3 hatte: Mit Babler legt sie zwei Punkte zu und liegt mit 23 % gleichauf mit der ÖVP, die einen Prozentpunkt verliert. Auch hier Nr. 1: die FPÖ -mit einem Respektabstand von 5 Punkten auf Rot und Schwarz.
Räumt Babler Neos ab? Doch woher holt Babler seine Stimmen? Lustigerweise nicht bei den Grünen, die ihre 11 %halten, Dafür stürzen die Neos ab. Zwei Punkte Minus gehen an -Bablers SPÖ.
Attacken. Es verlieren ÖVP und Neos -kein Wunder, dass diese beiden Parteien Babler besonders hart angegriffen haben.