Die FPÖ-Politikerin sorgt wieder einmal für Aufregung.
Facebook und andere soziale Medien werden für Politiker immer wichtiger. Vor allem die FPÖ-Granden lassen dabei fast keine Gelegenheit aus, um im Internet auf Stimmenfang zu gehen. Äußerst aktiv ist dabei auch Ursula Stenzel. Fleißig teilt die ehemalige City-Lady auf Facebook Artikel, die ihrer politischen Gesinnung entsprechen, doch offenbar ungeprüft.
Merkel und Flüchtlinge
Am Wochenende sorgte Stenzel erneut für Wirbel. Sie teilte nämlich einen Satire-Artikel mit dem Titel "Merkel fordert: 1900 Euro Grundsicherung für Flüchtlinge im Monat". Empört schrieb die FPÖ-Politikerin: „Wer hätte das nicht gern? Das ist eine weitere Einladung an Millionen Sozialmigranten. Unverantwortlich!“.
Das Problem der ganzen Sache: Es handelt sich dabei um einen Artikel von „DerPresseHai“, einer Satire-Seite. Bereits auf der Startseite steht geschrieben: „Alle Nachrichten sind Satire & daher frei erfunden.“ Auf Facebook zeigten sich zahlreiche User irritiert, einige machten sich sogar über Stenzel lustig.
Mittlerweile hat Stenzel ihren Fehler bemerkt und den Beitrag wieder entfernt. Hier ist das Posting allerdings noch sichtbar.