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VdB: Die "Hoffnung des liberalen Europas" in Bern

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Treffen mit Schweizer Bundespräsidentin Leuthard.

Die Pressestelle der Wiener Polizei befindet sich wieder einmal im Umbruch. Ihr bisheriger Leiter Johann Golob wechselt offiziell mit 1. März auf einen neu geschaffenen Posten bei Polizeipräsident Gerhard Pürstl. Er wird dessen Berater und Experte für Fragen der in- und externen Fachkommunikation in allen Belangen von grundsätzlicher Bedeutung für die Wiener Polizei. Seine Nachfolge ist offen.

 Golob sollte aufgrund zahlreicher Großprojekte, die er betreut, aus dem Tagesgeschäft genommen werden, erläuterte der Vorstand der Pressestelle und damit Golobs bisheriger Chef, Manfred Reinthaler, auf Anfrage der APA den Schritt. Es sei nicht zu schaffen, die Großprojekte - unter anderem soll Golob in Kooperation mit dem Ronacher und der Polizeimusik ein Musicalvorhaben auf die Beine stellen - neben dem Geschäft "in der Linie" zu betreuen. "Und der Präsident benötigt schon einen, der ihm direkt unterstellt in Medienfragen berät", sagte Reinthaler.

Golobs bisheriger Job wurde ausgeschrieben, die Frist läuft noch bis Ende des Monats. Gesucht wird ein Akademiker, der sowohl von Polizeiagenden als auch von Öffentlichkeitsarbeit etwas versteht. Dem Vernehmen nach wurde unter diesem Gesichtspunkt der Weggang des früheren Polizeisprechers Roman Hahslinger zu den ÖBB mit durchaus gemischten Gefühlen aufgenommen. Man hätte bei der Wiener Polizei wohl eigene Pläne mit Hahslinger gehabt, der mittlerweile einen Bachelor hat und kurz vor Abschluss seines Masters steht.

Ob der neu geschaffene Planposten von Golob von Dauer ist oder nur solange existiert, wie er diese Funktion bekleidet, ist anscheinend noch nicht heraus. Es wird innerhalb der Exekutive durchaus für möglich gehalten, dass der Planposten Golobs nach dessen Tätigkeit für den Präsidenten nicht mehr benötigt wird.
 

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