"Gratiszüge"
Vergewaltigungs-Statistik: FPÖ attackiert Kanzler Kern
04.09.2017
Bericht über Sex-Attacken schockiert: Die FPÖ greift nun Kern persönlich an.
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Die Beantwortung aus dem Innenministerium auf eine Anfrage mehrerer FPÖ-Abgeordneter lässt die Alarmglocken schrillen: Mit Ausnahme des Burgenlandes sind in ganz Österreich die sexuellen Übergriffe auf Frauen zwischen 2014 und 2016 deutlich angestiegen. Und: Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger hat überproportional zugenommen.
5.253 Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2016 registriert, mit 1.491 die meisten in Wien, mit 79 die wenigsten im Burgenland. Insgesamt stiegen die Straftaten um 25 Prozent an.
Die meisten Straftaten werden von Inländern verübt. Aber: Der Ausländeranteil ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung enorm. Beispiele: In Wels (OÖ) sind Sex-Attacken von 41 auf 64 angestiegen. Die Zahl der fremden Verdächtigen von 7 auf 34. Oder Wien-Donaustadt: Anstieg von 86 auf 106. Ausländerquote von 9 auf 32. Die Stadt Baden (NÖ): Zunahme von 49 auf 73, Ausländeranteil von 14 auf 38. Es gab insgesamt 70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer.
"Gratiszüge"
Aufgrund der alarmierenden Zahlen attackiert die FPÖ nun Kanzler Kern. „Seit 2015 beklagen wir schon, dass gerade die sexuelle Gewalt gegen Frauen ein immer schlimmer werdendes Problem darstellt, das dringender Konsequenzen bedarf. Seit 2015 verweigern aber SPÖ, ÖVP und Grüne jegliche Zusammenarbeit bei der Lösung des Problems mit der Ausrede, dass es sich hierbei nur um ein subjektives Empfinden handle“, so Frauensprecherin Schimanek in einer Aussendung.
SPÖ und ÖVP hätten es zugelassen, dass „unter dem Deckmantel des Asyls diese Kriminellen nach Österreich gekommen sind“. Schimanek geht dann vor allem auch mit Christian Kern hart ins Gericht. Dieser habe als damaliger ÖBB-Chef „bereitwillig Gratiszüge für die Migranten zur Verfügung gestellt“.