Nach negativen Vorfällen

Verhalten auf der Alm: Köstinger lädt zu Gipfel

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Landwirtschaftsministerin: "Geht um Respekt vor den Tieren, aber auch vor der Arbeit der Bauern"

Das Verhalten auf Almen ist Thema eines Gipfels am Dienstag im Landwirtschaftsministerium. "Almen sind Erholungsraum für unsere Gäste, vor allem aber Lebensraum für hunderttausende Weidetiere, die den Sommer dort verbringen. Es geht hier um Respekt vor den Tieren, aber auch vor der Arbeit der Bäuerinnen und Bauern, die diese Almen bewirtschaften", sagte Ressortchefin Elisabeth Köstinger (ÖVP).
 
Nachdem sich negativen Vorfälle auf Österreichs Almen in den vergangenen Wochen wieder gehäuft hätten (TikTok Challenge, Vermüllung etc.), sollen Vertreter von Almwirtschaft, Tourismus und Alpenverein Lösungswege beraten. Per Videokonferenz können Almbauern und Touristiker an den Gesprächen teilnehmen und ihre Vorschläge einbringen.
 
Derzeit gibt es nach Ministeriumsangaben in Österreich rund 8.000 bewirtschaftete Almen. 5.000 Landwirte treiben Vieh auf, 300.000 Rinder, 100.000 Schafe, 10.000 Pferde und 11.000 Ziegen stehen auf den Almen. Über das Ergebnis des Gipfels soll am Dienstag in einer Pressekonferenz informiert werden.
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