Annäherung bei Arbeitszeiten

Vor Einigung mit den Lehrern

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Im Ringen um das Lehrerdienstrecht könnte es bald einen Durchbruch geben.

Wie ÖSTERREICH bereits berichtete, ist für kommende Woche ein Geheimgipfel mit den Ministerinnen Claudia Schmied und Gabriele Heinisch-Hosek sowie mit Lehrer Chefverhandler Paul Kimberger angesetzt.

Tatsächlich dürfte es Bewegung geben: Der Bund plant eine Erhöhung der wöchentlichen Lehrer-Arbeitszeit von derzeit 20 bzw. 22 auf 24 Stunden.

Diese Position wurde jetzt verändert: So könnte etwa die Tätigkeit als Klassenvorstand oder als Mentor für künftige Lehrer nicht wie ursprünglich vorgesehen mit Extrageld bezahlt, sondern mit Abschlägen bei der Lehrverpflichtung abgegolten werden: Wer mehr Verantwortung hat, müsste weniger unterrichten. Diese Idee soll den Durchbruch in den festgefahrenen Verhandlungen bringen.

Anders als bisher sollen die Lehrer aber je nach unterrichtetem Fach Zulagen erhalten. Motto: Je schwieriger das Fach desto mehr Geld. In der AHS-Unterstufe und der Neuen Mittelschule soll es für Deutsch, Fremdsprachen oder Mathe 24 Euro pro Wochenstunde zusätzlich geben. In der AHS-Oberstufe sogar 36 Euro.

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