Vier Flüchtlinge aus der Wiener Votivkirche wurden Mitte Jänner von der Polizei in Schubhaft genommen. Einer dieser Männer, ein Pakistani, wurde am Dienstag nach Ungarn abgeschoben. Ein weiterer Flüchtling aus Algerien, der sich am Hungerstreik und an der Kirchenbesetzung beteiligt hatte, befindet sich laut Polizei noch in Schubhaft auch er wird bald das Land verlassen müssen. Die anderen beiden seien aus gesundheitlichen Gründen hingegen entlassen worden. Das Innenministerium betont, dass die Beteiligung an den Protesten in der Kirche keine Auswirkung auf die Situation des Abgeschobenen gehabt habe. "Im Stich gelassen" Bei einer Pressekonferenz am Dienstag machten die Votivkirchen-Flüchtlinge wieder auf ihre verzweifelte Lage aufmerksam. "Wir wollen Asyl, das ist kein Verbrechen", betonte einer der Flüchtlinge. "Die Abschiebungen sollen uns einschüchtern!" Sie fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen. Die Asylwerber kündigten an, ihren Hungerstreik fortzusetzen.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.