Lintl war stellvertretende ÖVP-Bezirksvorsteherin in der Wiener City.
Jessi Lintl, Stellvertreterin von Ursula Stenzel als Bezirksvorsteherin in der Wiener Inneren Stadt, wechselt von der ÖVP ins Team Stronach. Sie soll die Landesgruppe in der Bundeshauptstadt aufbauen, teilte ihre neue Partei Donnerstagabend in einer Aussendung mit. Lintl kündigte zudem an, ihr Mandat im Bezirk zu behalten: "Ich bin in meiner Funktion als Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin auf die Verfassung der Stadt Wien angelobt und den Wählern verpflichtet."
"Die Menschen haben das verkrustete Parteiensystem satt", so Lintl. Es sei "eine tolle Chance im Team Stronach mitarbeiten zu können - eine Bewegung, in der nicht starre Funktionärsstrukturen überwunden werden müssen, sondern die Konzentration den sachlichen Inhalten gilt". Ihr neuer Parteichef ist wiederum überzeugt, "dass Jessi Lintl für unser Team und die Verbreitung unserer Werte die richtige Frau an der richtigen Stelle ist".
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Rund 2.000 Sympathisanten hörten dem austrokanadischen Unternehmer eine Stunde lang zu, als er seinen ganz persönlichen Tellerwäscher-Mythos zum Besten gab, den Euro verdammte und erklärte, wie er die Republik von Schulden und Misswirtschaft heilen will.
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Einige Gesichter kennt man von jenen Veranstaltungen, bei denen BZÖ-Gründer Jörg Haider seine Reden schwang. Und auch der modische Stil ist annähernd der selbe: Anzug-Teile, Jeansjacken, Stiefel, Schnauzbart, Cowboystiefel, kurze wie enge Röcke - Stronachs Wählerpool ist bunt.
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Attacken gibt es diesmal nicht nur auf heimische wie deutsche Politiker (Angela Merkel muss entweder "dumm" sein, "oder sie spielt mit den Banken zusammen").
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Auch auf das nachträgliche Abfeiern des 80. Geburtstags hat Stronachs Team nicht vergessen. "My Way" und eine "Sachertorte" mit weißer Glasur beendeten die Show.
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Stronachs Mitstreiter: "Ich bin der Gerhard Köfer und bin Bürgermeister von Spittal an der Drau." Oder: "E.T., Erich Tadler ist mein Name. Ich bin nicht der Außerirdische." Robert Lugar dankt seinem neuen Chef, "dass er mir die Flügel, die man mir gestutzt hat, wieder anmontiert hat".