Van der Bellens Wähler kommen aus (fast) allen politischen Lagern.
Diese Wählerstrom-Analyse von Peter Hajek (Wahltagsbefragung, 800 Befragte, 18. bis 21. Mai) legt ein spannendes Bild offen.
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Van der Bellen
Geht es nach der Parteienpräferenz (Welche Partei würden Sie kommenden Sonntag wählen?) setzen sich die Wähler von Alexander Van der Bellen bunt zusammen. Zu 38 % sind es SPÖ-Wähler, zu 32 % Grün-Wähler. 15 % kommen aus dem ÖVP-Lager, 10 % sind Neos-Wähler. Nur Blaue stimmten nicht für Van der Bellen.
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Hofer
Bei dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Fast drei Viertel seiner Stimmen sind FPÖ-Wähler. Nur 11 % beziehungsweise 12 % kommen von der SPÖ und der ÖVP. 2 % stammen aus dem Neos-Lager. Grün-Wähler gab es keine unter den Hofer-Wählern.
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Griss-Fans gingen zu Van der Bellen
Wie bei der Frage nach der Parteien-Präferenz sind auch die Wähler des 1. Wahlgangs bei Van der Bellen deutlich aufgesplitterter.
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Van der Bellen
Der grüne Professor konnte von jedem Kandidaten Stimmen zu sich ziehen, außer von Hofer. Gar 25 % seiner Stimmen kommen von Irmgard Griss. Da mag das Bekenntnis der unabhängigen Kandidaten zu Van der Bellen geholfen haben. 18 % waren Hundstorfer-Wähler und 8 % der VdB-Wähler hatten für Khol gestimmt. 44 % der VdB-Wähler in der Stichwahl stammten aus dem eigenen Lager.
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Hofer
Ganz anders wieder bei Norbert Hofer. Er hat zu 72 % eigene Wähler. Nur 9 % waren Griss-Wähler, 5 % Khol-Wähler und 3 % hatten für Hundstorfer gestimmt.
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