Betrug im Burgenland

Wahlfälscher bleibt Bürgermeister

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Es ist kaum zu glauben: Heissenberger will vorerst nicht gehen.

Er hat die Fälschung von Wahlkarten zugegeben, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Amtsmissbrauchs und Wahlbetrugs – trotzdem will der Bürgermeister von Unterrabnitz-Schwendgraben vorerst nicht zurücktreten.

Am Samstag sprachen die ÖVP-Gemeinderäte der kleinen burgenländischen Gemeinde dem Ortschef das Vertrauen aus. „Ad hoc“ werde er nicht gehen, so Heissenberger – obwohl „die Order der Bundespartei eindeutig ist“. Ab Montag will Heissenberger mit dem burgenländischen VP-Chef Franz Steindl über seine politische Zukunft auch noch „verhandeln“.

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