Nach Hofburg-Wahl

Wahlfälschung: Strache legt nach

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Strache legt im Streit um die Wahlkarten jetzt nach.

Die FPÖ könnte sich den Anzeigen des Innenministeriums wegen möglicher "Unregelmäßigkeiten" bei Bundespräsidentenwahl als Privatbeteiligte anschließen. Demnach wäre man "geschädigte" Partei, sagte Generalsekretär Herbert Kickl, der aber noch keine Entscheidung getroffen hat, am Mittwoch zur APA. Die Frage der Wahlanfechtung wäre allerdings gesondert zu behandeln.

Derzeit seien die Freiheitlichen "drauf und dran", mögliche Vorfälle bei der für den Parteikandidaten negativ ausgegangenen Stichwahl zu sammeln, bis zum Stichtag im Juni habe man noch Zeit. Abseits einer Wahlanfechtung gebe es aber noch die Möglichkeit von Anzeigen, wie diese bereits durch das Innenministerium in mehreren Kärntner Wahlbezirken erfolgt sei. Es könnte dabei "einige Fälle" geben, stellte Kickl in Aussicht.

Für Kickl ist es nun möglich, dass sämtliche Stimmen in den betroffenen Kärntner Bezirken ungültig sind. "Das wäre natürlich eine eklatante Änderung des Wahlergebnisses", meinte er.
 

Strache meldet sich auf Facebook

Jetzt legt Strache nach und postet auf Facebook eine Aufstellung seiner "offenen Fragen" zum Thema Briefwahl. Das letzte Wort ist offensichltich noch nicht gesprochen.

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