FPÖ-Chef Strache spricht von "vielen Ungereimtheiten" rund um die Hofburg-Wahl.
Inzwischen ist fast eine Woche vergangen, seit Alexander Van der Bellen sich in der Stichwahl gegen Norbert Hofer durchsetzt. Aber noch immer wird das Ergebnis nicht von allen akzeptiert, der Vorwurf der Wählfälschung find dabei immer wieder erhoben.
Nun äußerte sich auch FPÖ-Chef Strache zum wiederholten Male zur Causa. Auf Facebook verfasste Strache ein Posting, in dem er die zahlreichen Vorwürfe zusammenfasste. So soll es „viele Hinweise und Ungereimtheiten geben.“ Neben den 5 Bezirken, wo zu früh mit der Auszählung der Wahlkarten begonnen wurde, gäbe es sogar noch einige weitere fragwürdige Punkte.
Strache kritisiert dabei einmal mehr das Hochrechnungsergebnis des Innenministeriums, das am Sonntag 65 Prozent für Hofer auswies. Dabei handelte es sich aber schlichtweg um eine Panne des Ministeriums. Auch prangert Strache die Aussage von Wahlleiter Stein ein, der in der ZIB2 am Sonntag von 740.000 Briefwahlkarten sprach. Diese seien laut FPÖ-Chef dann aber „aus unerklärlichen Gründen noch deutlich angestiegen“. Zu guter Letzt habe es „eine international völlig einzigartige, ja fragwürdige hohe Anzahl an ungültigen Stimmen bei den Briefwahlkarten und einiges mehr“ gegeben, so Strache. Der FPÖ-Chef fordert daher „volle Transparenz, Kontrolle und Aufklärung.