Im fast zweiminütigen Video-Clip "NAZI... zustände in der Schwazrenbergkaserne" sind schockierende Szenen zu sehen:
Szenerie 1:
Zwei Soldaten raufen im Freien miteinander. Beide
schlagen aufeinander ein, einer hat ein Gewehr in der Hand, der eine sagt
zum anderen: „Du gehst drauf, i bring di um!“ Der zweite Soldat läuft zum
Gewehr und zielt auf die Kamera. Beide sind offensichtlich stark betrunken.
Einer ruft in die Kamera: „Hau das Gewehr weg!“
Szenerie 2:
Es folgt ein Schnitt auf einen Soldaten, der, mit
einer Zigarette im Mund und stark hin und her torkelnd, mit den Füssen auf
eine Bank eintritt und sich anschließend lachend entfernt. Der Kameramann
biegt sich ebenfalls vor Lachen, das Bild ist stark verwackelt.
Szenerie 3:
Ein Soldat stößt das Gewehr gegen den Boden, hebt
es auf und zielt auf einen Kollegen. Dazu wird gesprochen: „Wenn da ein
Schuss drin warad, dann könnt i dem Nussbaumer jetzt den Sack wegschießen“.
Gelächter. „Da is oba koaner“. Wieder lautstarkes Gebrüll: „Hau des G’wehr
weg!“
Szenerie 4:
Die Kamera zeigt einen Soldaten in Nahaufnahme. Ein
anderer, der sich nicht im Bild befindet, fordert ihn auf: „Sag mal Heil
Hitler“. Der Soldat bleibt ruhig, rollt mit den Augen und wirkt stark
betrunken. Dann sagt ein anderer (ebenfalls nicht im Bild): „Trink no oin,
is gscheider!“
Szenerie 5:
Ein Soldat in voller Montur stolziert mit
erhobener, gestreckter rechter Hand über den Platz vor der Kaserne. Der
Offbild-Befehl erfolgt: „Heb die rechte Hand. 45 Schritt Marsch.“
Zwischendurch Gelächter. Abschließend greift sich der Soldat an seinen
Hintern.
Szenerie 6:
Lautstarkes Gegröle im Kasernen-Gebäude,
möglicherweise vor den Schlafsälen. Ein Soldat steht mit nacktem Oberköper
zwischen Tür und Angel, hebt seine rechte Hand und schreit lautstark: „Heil
Hitler!“ Danach murmelt er noch etwas im Dialekt, öffnet die Tür ins Freie
und läuft kurz hinaus, um danach wieder – offensichtlich stark alkoholisiert
– hineinzutorkeln.