Wegen des Besuchs von Viktor Orban in Wien gehen die Wogen in der Innenpolitik so richtig hoch.
Jetzt geht die ÖVP auf den FPÖ-Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz los.
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Waren neben dem Klubobmann der FPÖ auch andere Klubobleute eingeladen und wer kam für die Kosten auf? Das will die Kanzler-Partei vom blauen Nationalratspräsidenten wissen.
"Exklusives Treffen der FPÖ"
August Wöginger erklärt: „Walter Rosenkranz muss die Hintergründe seines Treffens mit Viktor Orbán offenlegen. Medienberichten zufolge waren nämlich bei dem umstrittenen Termin mit Viktor Orbán im Nationalrat nur Vertreter der FPÖ-Fraktion anwesend. Hier stellt sich die Frage, ob andere Klubobleute auch eingeladen waren, oder ob es sich um ein exklusives Treffen der FPÖ gehandelt hat. Die Volkspartei war jedenfalls nicht eingeladen. Dies knüpft sich an die Frage, wer für die Kosten des Termins aufkommt, denn bei einem rein fraktionellen Treffen wäre es nicht nachvollziehbar, wenn der Nationalrat dieses bezahlen würde. Es liegt nun am Nationalratspräsidenten, hier für Klarheit und Transparenz zu sorgen“.