Kinder gefoltert

21-jährige Mia in Gaza von Tierarzt operiert

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Am 7. Oktober wurde Mia Schem beim Nova-Festival von Hamas-Terroristen angeschossen, dann als Geisel nach Gaza verschleppt. Am Donnerstag wurde die Franco-Israelin endlich freigelassen. Israelische erzähte finden Folterspuren bei Ex-Geiseln

"Du bist jetzt bei mir, jetzt ist alles gut", sagt Karen Schem als sie ihre Tochter Mia am Donnerstagabend in den Arm nimmt. 52 Tage war die 21-jährige Franco-Israelin Geisel der Hamas.

Mia wurde am 7. Oktober beim Nova-Festival von Hamas-Terroristen angeschossen und verletzt nach Gaza geschleppt.

 

 

"Du bist jetzt bei mir, jetzt ist alles gut"

Ihre Tante berichtet nun, dass sie in Gaza von einem "Tierarzt operiert worden" sei. Wohl als bewusste Demütigung. Der jungen Frau wurden offenbar ebenso wie weiteren Geiseln auch immer wieder Drogen verabreicht. Das volle Ausmaß ihres Leidensweges ist noch nicht klar. Die israelischen Traumaexperten raten den Familien der befreiten Geiseln sie nicht zu viel zu fragen. Diese sollen mit der Zeit anfangen selbst zu erzählen, was sie erlitten haben.

Hamas-Barbaren quälten Mia bis zuletzt

Mias Blick, ihr Weinen erzählen aber schon viel - sehr viel. Bis zur allerletzten Sekunde quälten die Hamas-Terroristen sie. Auf dem Weg zur Befreiung drehten die Hamas-Barbaren noch ein erzwungenes Video mit ihr in dem sie sagen musste, dass sie "gut" behandelt worden sei. Während sie die Worte spricht, hat sie einen völlig apathischen Blick.  Bei ihrer "Übergabe" an das Rote Kreuz bedrängten sie Zivilisten aus dem Gazastreifen bis zuletzt. Dabei beschimpfte der Mob - Großteils Jugendliche und jedenfalls nur Männer - die junge Frau an: "Du bist ein Hund. Ich will dich anspucken".

 

 

 

 

Hamas brannten Zeichen in Beine von 12-Jährigen

Der Onkel der zwei Buben, Yagil (12) und Yaakov (16) wiederum berichtet, dass die Hamas-Terroristen seinen Neffen Zeichen in die Beine eingebrannt hätten, um sie "als Besitz identifizieren" zu können, falls sie fliehen. Die Jugendlichen wurden malträtiert und laut Onkel "unter Drogen gesetzt".

 

 

Spitalsärzte haben mittlerweile ebenso Folterspuren bei den zurückgekehrten Geiseln gefunden. Sie sind unterernährt, durften sich 50 Tage nicht waschen - erst jeweils am Tag ihrer Freilassung - wurden auch "psychologisch terrorisiert".

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