Das weiße Haus hatte Elon Musk "Antisemitismus" vorgeworfen. Auf X kursieren extrem viele Anti-Israel und Pro-Hamas-Propaganda. Jetzt zeigen ihm Israels Premier und Militär ein von Hamas zerstörtes Kibbuz.
Der Besuch von X-Chef und Milliardär Elon Musk in Israel ist brisant. Immerhin werden auf seiner Plattform X millionenfach falsche Meldungen über Israel und Propaganda für Hamas und Hitler verbreitet. Zudem hatte das weiße Haus Elon Musk unlängst "antisemitische Postings" vorgeworfen.
Musk sieht blutverschmierte Gitterbettchen
Am Montag landete er jedenfalls in Israel. Zu mittag wurde er von Israels Premier Benjamin Netanjahu und israelischem Militär durch das Kibbuz Kfar Aza geführt, das besonders vom Hamas-Terror-Massaker vom 7. Oktober betroffen war. Dem exzentrischen Milliardär wurden blutverschmierte Gitterbettchen und ausgebrannte Zimmer gezeigt. Eine ganze Familie mit ihren Kindern wurde dort von den Hamas-Schlächtern zur Gänze ausgelöscht.
Musk trifft Angehörige von Geiseln
Weitere Israelis wurden dort von den Terroristen aus Gaza verschleppt. Auch das Schicksal von der kleinen US-Bürgerin Abigail - ihre Eltern wurden vor ihren Augen ermordet, sie dann verschleppt und erst am Sonntag von den Terroristen freigelassen - wurde ihm berichtet.
Im Laufe des Nachmittags soll Musk noch Israels Präsidenten Herzog sowie Familienangehörigen von Geiseln treffen, deren Kinder, Geschwister, Eltern und Großeltern von den radikal-islamistischen Terroristen entführt wurden. Ob Musk nach diesem Lokalaugenschein des Grauen wohl mehr gegen Hamas-Propaganda unternehmen wird?