Terror-Tunnel

Hamas in Gaza vor dem Ende?

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Aufnahmen zeigen, dass Hamas Treibstofflieferungen für Spitäler verhindert und auf Flüchtende schießt. Israels Armee hat die Terroristen in Gaza City offenbar umzingelt. Experten sehen nahenden Kollaps. Andere warnen vor "Straßen-Kämpfen".

Nur noch 500 Meter sind die Panzer der israelischen Armee vom Shifa Spital in Gaza entfernt. Dort soll das Untergrund-Hauptquartier der Hamas-Terroristen in Gaza-City sein. Und genau das macht die Lage so heikel.

Israels Armee überrascht Kritiker

Zum einen meint der einstige britische Oberst, Richard Kemp, ähnlich wie seine französischen Kollegen, dass die israelische Armee mit ihrer laufenden Boden-Operation alle Kritiker "verblüfft" habe. Ursprünglich hätte man mit einem "Blutbad" gerechnet. Das IDF habe aber mit gezielten Boden-Operationen zunächst die Stadt in zwei Teile geteilt und für sichere Fluchtrouten für die zivile Bevölkerung gesorgt, danach die Hamas-Terroristen sukzessive eingekreist.

Hamas wartete im Süden, Israel kam über Norden

Die Hamas-Terroristen hätten zudem offenbar damit gerechnet, dass die israelischen Streitkräfte vom Süden aus eindringen würden und 1000 ihrer Jihadisten in Beit Hanoun positioniert, während das IDF vom Norden eindrang und dort einige Hamas-Terroristen neutralisierte. Alleine in der Nacht auf Montag soll das IDF in Kooperation mit dem Inlandsgeheimdienst Shin Bet 20 Hamas-Terroristen fetsgenommen und für Befragungen nach Israel gebracht haben.

Terroristen dachten, dass sie Israel länger belagern könnten

Steht die Hamas in Gaza-City also knapp vor dem Kollaps? Ihre Strategie, dass am 7. Oktober - Pläne, die die Hamas-Barbaren am 7. Oktober dabei hatten, zeigten, dass sie mit einer längeren Belagerung Südisraels gerechnet hatten und auch glaubten, dass die Westbank kämpfen werde - scheint vorerst nicht aufgegangen zu sein. Aber: Der radikal-islamistischen Gruppe, die ein Kalifat anstrebt, geht es auch um einen Propaganda-Krieg. Die Washington Post berichtet, dass Hamas sogar hgeplant hatte in größere israelische Städte einzudringen und auf einen umgehenden Kriegseintritt der Hisbollah-Terrororganisation im Libanon gerechnet hatte.

Israel will Gaza-Spital Treibstoff geben, Hamas stoppt das

Ihre Führer, wie etwa Haniyeh gab offen zu, dass er "das Blut von palästinensischen Kindern, Frauen und Alten braucht, um den Kampfwillen zu verstärken". So erklärt sich wohl auch, dass das Hamas-"Gesundheitsministerium" Treibstofflieferungen an das Shifa-Spital in Gaza durch die israelische Armee blockierte. Das IDF veröffentlichte sowohl Videos in denen man sieht, dass ihre Soldaten versuchen Treibstoff für wichtige medizinische Zwecke zu bringen, als auch eine Hamas-Aufnahme, in der diese das verweigern.Hofft die Hamas auf den Tod ihrer eigenen Kinder und Kranken?

Terror-Tunnel und Guerilla-Kämpfe

Aber: Gerade die USA sind besorgt, um die entscheidenden letzten Schlachten in Gaza City. Dort hat die Hamas eine Untergrundstadt errichtet mit sehr vielen Tunneln und jeder Menge Waffen. Israels Luftwaffe hat zwar einige dieser Tunnelausgänge bombardiert und die Ausgänge versperrt, aber man rechnet trotzdem mit gefährlichen Straßenkämpfen.

IDF mit Videos über Hilfe für Gaza-Zivilisten

Indes veröffentlicht Israels Armee - sie versuchen der Welt zu zeigen, dass sie Zivilisten schonen würden - wie sie palästinensische Zivilisten vor Hamas-Snipern schützen und Wasser und Essen für die Flüchtenden austeilen. Mit dabei ebenfalls israelische Militärärzte und arabische Israelis, die sich um Flüchtende kümmern würden. Bilder, die freilich Al Jazeera und Co nie erreichen werden. Indes versucht das IDF weiter die 240 Geiseln aus Israel zu befreien. Sollte dies gelingen - oder unwahrscheinlich: die Hamas sie freilassen - würde es zum Waffenstillstand kommen.

 

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