Am Donnerstag fand ein geheimes Treffen zwischen den Chefs von Mossad, CIA und dem Premierminister von Katar statt. Dort sitzt immerhin der "politische" Chef der Terrorgruppe Hamas. Es geht offenbar um die 240 Geiseln aus Israel und eine humanitäre Feuerpause.
Dass der stets um Diskretion bemühte Chef des Mossad (Auslandsgeheimdienst Israels) und der Boss der CIA auf dem Weg nach Doha sein, wurde bereits gemunkelt.
Hamas-Kopf sitzt in Katar
Nun ist bestätigt, dass die zwei Geheimdienst-Bosse sich am Donnerstag in Doha mit dem Premierminister von Katar getroffen haben. In dem kleinen Königsreich residiert schließlich auch der "politische" Chef der Terrororganisation Hamas, Hanyieh. Zudem unterhält die radikal-islamistische Gruppe dort sogar ein Büro und empfing dort zuletzt den iranischen Außenminister bevor Hanyieh sogar nach Teheran flog, um Terror-Paten Ayatollah Khamenei zu treffen.
Dreier-Gipfel in Doha über Geisel
Bei dem Dreier-Gipfel soll es um die Geiseln aus Israel - mindestens 240 Menschen, darunter viele Kinder und Frauen - gegangen sein. Israel und die USA bemühen sich seit dem Hamas-Terror-Massaker vom 7. Oktober um die Freilassung ihrer Bürger und auch aller Ausländer, die von den Terroristen verschleppt wurden.
Feuerpause, wenn Geisel freigelassen werden
Im Gegenzug zur Freilassung könnte Israel Doha - die die "Vermittler"-Rolle mit der Hamas einnehmen - eine humanitäre Waffenruhe für den Gazastreifen anbieten. Zudem verlangt die Hamas Treibstoff. Dieser ist wohl nicht nur für die Zivilisten, sondern auch für ihre Terrortunnel wichtig. Allerdings soll die Hamas mehr als genug davon gehortet haben, damit ihnen in ihrer Untergrundstadt nicht die Luft ausgehe.